Auslandspraktikum: Mit sorgfältiger und frühzeitiger Planung einmalige Berufserfahrungen sammeln

In Zeiten der internationalen Vernetzung sind Fremdsprachenkenntnisse und Auslandsaufenthalte gerade für Akademiker keine Seltenheit mehr. Um diese Erfahrungen sammeln zu können, beinhalten viele Studiengänge beispielsweise ein Auslandssemester. Eine Alternative hierzu stellen Auslandspraktika dar. Neben der Möglichkeit, ein fremdes Land kennenzulernen, bringen diese noch folgende Vorteile mit sich:

  • praktische Berufserfahrung
  • Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse
  • Aneignung kultureller Kompetenzen
  • Knüpfung internationaler Geschäftsbeziehungen

Einen geeigneten Zeitpunkt für das Praktikum finden

Einige Studienordnungen schreiben ein Auslandspraktikum ausdrücklich vor. Sollte dies nicht der Fall sein, besteht die Möglichkeit, sich dieses selbstständig zu organisieren. So finden sich häufig auf den Internetseiten der jeweiligen Hochschulen viele entsprechende Inserate.

Besonders wichtig ist bei einem Auslandspraktikum die Wahl eines geeigneten Zeitpunkts. Wer in den Semesterferien weder Hausarbeiten verfassen noch für Klausuren lernen muss, kann diese Zeit hierfür nutzen. Alternativ bietet sich der Zeitraum zwischen Bachelor- und Masterstudium an.

Frühzeitige Planung ist wichtig

Ein Praktikum im Ausland sollte stets sorgfältig und mit ausreichender Vorlaufzeit geplant werden. Gerade für Praktika, die außerhalb der EU absolviert werden, müssen im Vorfeld noch zahlreiche Einreisebedingungen erfüllt werden. In diesem Zusammenhang erscheint es sinnvoll, die universitären Beratungsangebote für Auslandsaufenthalte in Anspruch zu nehmen. Als ebenso hilfreich können sich auf Auslandspraktika spezialisierte Reiseagenturen erweisen.

Finanzierung des Auslandsaufenthalts klären

Die Vergütung eines Praktikums fällt in der Regel vergleichsweise gering aus. Dennoch fallen Kosten für Anreise, Unterkunft und Lebenshaltung an. Die Finanzierung des Auslandsaufenthalts sollte daher im Vorfeld geklärt werden.