Jede Menge Spartipps – Hinweise zu Einsparmöglichkeiten für Studenten

Günstig ist das Studentenleben nicht. Denn trotz eines fehlenden Festeinkommens müssen regelmäßig Lebensunterhalt, Versicherungsbeiträge und Arbeitsmaterialien bezahlt werden. In einigen Fällen kommen noch die Kosten für Studiengebühren hinzu. Gerade Studenten, die keinen Nebenjob ausüben und ausschließlich den gesetzlichen Unterhalt von 670 Euro zur Verfügung haben, stoßen relativ schnell an die Grenzen ihrer finanziellen Möglichkeiten.

Informationen zu Studententarifen, Ermäßigungen und weiteren Einsparmöglichkeiten

Um nicht permanent am Existenzminimum leben zu müssen, ist es sinnvoll, verschiedene Einsparmöglichkeiten zu recherchieren und diese anschließend zu nutzen:

  • Teilung der Lebenshaltungskosten: Kosten für Unterkunft, Nebenkosten und Lebensmittel lassen sich am einfachsten einsparen, wenn diese zwischen mehreren Personen aufgeteilt werden. Aus diesem Grund sind Wohngemeinschaften bei Studenten sehr beliebt.
  • Partnerverträge beim Handy: Einige Mobilfunkanbieter werben mit sogenannten Partnertarifen. Werden parallel zwei Handyverträge abgeschlossen (z.B. von zwei Freunden), fällt der monatliche Grundpreis jeweils geringer aus. Darüber hinaus existieren Handyverträge mit speziellen Studententarifen.
  • Zusammenlegung von Versicherungen: Versicherungsbeiträge fallen häufig geringer aus, wenn diese über andere Familienmitglieder laufen. So können Studenten, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, über ein Elternteil krankenversichert werden. Eine Kfz-Versicherung ist ebenfalls preiswerter, wenn diese auf eine Person mit längerer Fahrpraxis abgeschlossen wird
  • ermäßigte Eintrittspreise: Viele kulturelle Einrichtungen (z.B. Museen, Bibliotheken) bieten Studenten oftmals ermäßigte Eintrittspreise an. Dies gilt ebenso für zahlreiche Freizeitangebote (z.B. Schwimmbad, Bowling-Center).
  • Studententarife bei öffentlichen Verkehrsmitteln: Dank entsprechender Tarife haben Studierende häufig die Möglichkeit, sich vergleichsweise preiswert fortzubewegen. Viele Hochschulen stellen zudem ein Semesterticket zur Verfügung.
  • Fahrgemeinschaften: Muss eine längere Strecke zurückgelegt werden, erweisen sich Fahrgemeinschaften als preiswerte Lösung.
  • Happy Hour: Gerade in Studentenstädten gibt es viele Bars und Clubs. Werden dabei die jeweiligen Happy-Hour-Aktionen berücksichtigt, lässt sich das Nachtleben preiswert genießen.

Tipp: Um spontane Studentenangebote nutzen zu können, sollten Studierende stets ihren Studentenausweis mit sich führen. Für Reisen und längere Auslandsaufenthalte sollte darüber hinaus der Internationale Studentenausweis beantragt werden. Die entsprechenden Formulare liegen in der Regel in allen Hochschulen aus.