Auslandsstudium: Informationen zu Strukturen und Vorteilen

Studieren im Ausland ist heutzutage längst keine Ausnahmeerscheinung mehr. So entscheiden sich immer mehr Studenten dazu, während ihres Studiums ins Ausland zu gehen. Bei bestimmten Studiengängen (insbesondere linguistische Studiengänge) ist ein Auslandsaufenthalt sogar fester Bestandteil der Studienordnung.

Einheitliche Studienmodelle erleichtern das internationale Studieren

Dank der Anpassung der Studienmodelle weisen viele Studiengänge innerhalb der Europäischen Union eine einheitliche Struktur auf. Dadurch wird es für internationale Studierende immer unproblematischer, sich einen im Ausland erworbenen Abschluss anrechnen zu lassen oder während des Studiums die Universität zu wechseln.

Vorteile des Studierens im Ausland

Ein Auslandsstudium kann einzelne Semester umfassen, sich jedoch ebenso auf die gesamte Studienzeit beziehen. In jedem Fall bringt der Auslandsaufenthalt viele Vorteile mit sich:

  • keine Zugangsbeschränkung: In Deutschland hängt die Studienzulassung oftmals mit einem bestimmten Numerus Clausus (NC) zusammen. Für viele Abiturienten ist das angestrebte Studium daher mit sehr langen Wartezeiten verbunden. Im Ausland existiert eine solche Zugangsbeschränkung hingegen nicht.
  • Fremdsprachenkenntnisse: Je nach Standort und Dauer des Aufenthalts können Fremdsprachenkenntnisse erweitert bzw. neu erworben werden.
  • Bessere Chancen auf dem internationalen Berufsmarkt: Internationale Studienerfahrungen bzw. Abschlüsse erhöhen die Chancen auf eine internationale Karriere enorm.
  • Unvergessliche Eindrücke: Ein Auslandsstudium wird nicht nur an der jeweiligen Hochschule verbracht. Neben dem Lernen bleibt stets ausreichend Zeit, um Land und Leute kennenzulernen. Hierbei werden neue Kontakte geknüpft und kulturelle Kompetenzen erworben.